Der Landkreis hat heute die Vorstufe zum Katastrophenfall aufgehoben. „Das ist einmal mehr ein Signal für die positive Entwicklung der Hochwasserlage in unserer Region in den vergangenen Tagen“, betont Bürgermeister Helmut Knurbein. Gleichwohl würden die bisherigen Sicherungsmaßnahmen seitens der Stadt Meppen bis wenigstens Sonntag aufrecht gehalten.
„Bei dem Ausrufen der Vorstufe zum Katastrophenfall handelt es sich vor allem und in erster Linie um ein Instrument, das die organisatorischen Strukturen und Abläufe bei einem außergewöhnlichen Ereignis dieser Art, z. B. beim Beschaffen von Sandsäcken und Gerätschaften, regelt“, erklärt Bürgermeister Knurbein. Die derzeitige Hochwasserlage erfordere zwar noch immer ein wachsames Auge und man stehe im kontinuierlichen Austausch, aktuell befinde man sich aber vor allem in einer „Beobachterrolle“.: „Wir kontrollieren weiter sensible Bereiche, sehen aber auch, dass sich die Situation - bei nach wie vor hohen Pegelständen - kontinuierlich verbessert. Die Stadt Meppen wird Anfang nächster Woche bekanntgeben, wie die weiteren Schritten aussehen. Und ich gehe nicht davon aus, dass es schlechte Nachrichten sein werden.“
UPDATE 10. Januar, 12.39 Uhr
Das derzeit frostige Wetter ist nicht nur schön anzusehen, sondern sorgt auch für eine zusätzliche Beruhigung der Hochwasserlage. Dringend gewarnt wird in diesem Zusammenhang allerdings auch davor, abgepumptes Wasser über öffentliche Geh- und Radwege abzuleiten. Schon wenig Wasser reicht aus, um eine große, spiegelglatte Eisfläche zu erzeugen. Die Stadt Meppen bittet um entsprechende Rücksicht- und Vorsichtnahme.
Die Hochwasserlage in Meppen ist nach wie vor stabil. Die aktuellen Messtände für die Bereiche Ems und Hase sind leicht fallend. Das hohe Niveau hält gleichwohl an, sodass weiterhin Vorsicht geboten ist.
„Wir sind optimistisch und dürfen es auch sein“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein nach der Lagebesprechung am Montag. Die Deichläufer, die in regelmäßigen Abständen die Anlagen kontrollieren, berichten auch nach dem Wochenende von keinen Auffälligkeiten. Dennoch könne aber nach wie vor keine Entwarnung gegeben werden. „Die Pegelstände sind noch immer auf hohem Niveau und unsere Deichanlagen müssen diesem Druck weiterhin standhalten“, so Bürgermeister Knurbein. Daher halte man auch an den bisherigen Sicherungsmaßnahmen fest. Wo es die Situation erlaubt, werden Sperrungen von Straßen und Wegen wieder aufgehoben, wie jüngst in der Grabbestraße.
Absperrungen von überfluteten Bereichen seien weiter zwingend zu beachten, insbesondere auch mit Blick auf Eisflächen, die sich an einigen Stellen gebildet haben, so der Appell aus dem Stadthaus.
Parallel zu den Maßnahmen rund um die Hochwasserlage ist für das Team des Baubetriebshofes indes auch wieder der „Alltagsbetrieb“ gestartet, dazu zählen u. a. der Streudienst, Rückschnittmaßnahmen und der Rückbau des Weihnachtsmarktes. In der Theorie beschäftigt man sich darüber hinaus auch bereits mit dem Rückbau der Sicherungsmaßnahmen im Zuge des Hochwassers. Das passiert jedoch nur vorbereitend. Wenigstens noch diese Woche bliebe alles an Ort und Stelle, so Bürgermeister Knurbein.
UPDATE 8. Januar, 11.26 Uhr
Die Hochwasserlage in Meppen bleibt stabil. Die jüngst durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen der Deiche haben keine weiteren Auffälligkeiten ergeben.
Die Grabbestraße kann ab heute wieder befahren werden. Der Berghamsweg ist über die Grabbestraße weiterhin abgesperrt und somit nicht erreichbar.
Die im Stadt- und Ortsteil verteilten Sandsäcke sowie die Sandsäcke auf den Paletten sind nicht für den Privatgebrauch. Sie dienen der Sicherung der Deiche und ermöglichen ein schnelles Handeln in prekären Situationen. Die Stadt Meppen bittet alle Bürger*innen die Mitnahme von Sandsäcken zu unterlassen.
Die Hochwasserlage im gesamten Stadtgebiet ist weiterhin stabil. Die Pegelstände in den Gewässern der Stadt Meppen sind stagnierend bis langsam fallend. Die Wasserstände befinden sich stets auf hohem Niveau.
„Die Wetterprognosen verheißen aber erstmal bis zur Mitte der kommenden Woche keine weiteren großen Wassermengen in den Einzugsgebieten von Ems und Hase, sodass sich die Lage in den nächsten Tagen hoffentlich weiter entspannt“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
Die Sperrung der Grabbestraße wird ab morgen, 8. Januar, aufgehoben. Die anliegenden Gebäude (Geschäfte, Fitnessstudio usw.) können ab 10.00 Uhr wieder angefahren werden. Der Berghamsweg ist über die Grabbestraße weiterhin nicht erreichbar. Nach wie vor besteht für das Wohngebiet Esterfeld im Bereich zwischen dem Berghamsweg, der Stadtheidestraße und der B 70 die Überschwemmungsgefahr. Eine Evakuierung ist derzeit nicht erforderlich. „Eine Entwarnung könne jedoch noch nicht gegeben werden. Eine allgemeine Wachsamkeit und ein grundsätzliches „Vorbereitet-Sein“ sei nach wie vor geboten“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein.
Die Deiche und weitere sensible Stellen werden weiterhin regelmäßig kontrolliert. In diesem Zusammenhang wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, Deiche und überflutete Flächen nicht zu betreten.
Die Hochwasserlage in Meppen ist nach wie vor stabil. Die aktuellen Messtände für die Bereiche Ems und Hase sind stagnierend bis leicht steigend. Die aktuellen Wetterprognosen sagen deutlich weniger bis gar keinen Niederschlag bei frostigen Temperaturen voraus.
„Sollte sich dies bewahrheiten, spielt uns das Wetter zwar in die Karten, Entwarnung können wir allerdings noch keine geben“, sagt Erster Stadtrat Matthias Funke. Die Wasserstände befinden sich weiter auf hohem Niveau. Aktuelle Prognosen sagen langsam fallende Pegelstände im Verlauf der nächsten Woche vorher. „Von daher bleiben wir mit Blick auf die weitere Entwicklung weiter vorsichtig positiv gestimmt“, so Funke.
Bisherige Sicherungsmaßnahmen und Sperrungen werden bis auf Weiteres aufrechterhalten. Das Stadtgebiet einschließlich der Deichanlagen wird weiterhin kontinuierlich geprüft.
Aufgrund der starken Regenfälle in der vergangenen Woche fließt neben dem Abwasser auch im größerem Umfang Oberflächenwasser mit in die Kläranlage hinein. „Wir beobachten stetig die Lage bei der Kläranlage Meppen und führen bereits entsprechende Maßnahmen aus, sodass ein Überlaufen verhindert werden kann“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Vor diesem Hintergrund bittet er um einen sensiblen und sparsamen Umgang mit Wasser.
Der Pegel der Hase zeigt einen deutlichen, der Ems einen leichten Anstieg. Im Bereich Bokeloh wird der Scheitel gegen Freitagvormittag wieder erreicht bzw. sogar den bisherigen Scheitelwasserstand übersteigen. Die Deiche weisen bei den durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen weiterhin keine weiteren Auffälligkeiten auf. „Die Lage ist nach wie vor im Griff. Mit Blick auf die kommenden Tage und der aktuellen Wetterlage sowie die Prognosen ist jedoch weiterhin Achtsamkeit geboten“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
UPDATE 3. Januar, 14.00 Uhr
„Wir haben die Lage nach wie vor im Griff, sind aber weiterhin kontinuierlich in Alarmbereitschaft – und das müssen wir auch“, betont Bürgermeister Helmut Knurbein mit Blick auf die aktuelle Wetterlage und die Prognosen.
Die Pegelstände steigen wieder. Im Bereich Bokeloh werden voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages die bisherigen Scheitelwasserstände wieder erreicht bzw. sogar überstiegen. Nach aktuellen Prognosen ist davon auszugehen, dass der steigende Trend noch bis Freitag anhält. „Dies veranlasst uns dazu, die getroffenen Maßnahmen noch bis wenigstens Sonntag aufrecht zu halten“, so Bürgermeister Knurbein. Das, was die Einsatzkräfte und die vielen freiwilligen Helfer*innen in den vergangenen Tagen geleistet haben, sei beachtlich. Zugleich führe einem die derzeitige Situation vor Augen, wie erforderlich diese Maßnahmen auch gewesen sind. „Damit sind wir für die nächsten Tage gut gerüstet, kontrollieren selbstverständlich aber auch kontinuierlich weiter die Deiche und sensible Bereiche, um gegebenenfalls unverzüglich mit weiteren Maßnahmen reagieren zu können“, so der Rathauschef.
Vor diesem Hintergrund bittet er auch die Bevölkerung um ein wachsames Auge und verantwortungsbewusstes Handeln – auch und vor allem zu ihrer eigenen Sicherheit: „Deiche und überflutete Flächen dürfen zwingend nicht betreten werden.“. Durch das unerlaubte Betreten der Deichanlagen leiden die stabilisierende Grasnarbe und damit die Standsicherheit. Auch das Betreten und Befahren von gesperrten Bereichen birgt Lebensgefahr und fordert im schlimmsten Fall Einsatzkräfte, die an anderen Stellen im Stadtgebiet benötigt werden.
Das Bürgertelefon ist nach wie vor unter Tel. 05931 153 -222 zu erreichen.
UPDATE 2. Januar, 13.17 Uhr
Die Pegelstände in den Gewässern der Stadt Meppen sind weiterhin leicht gesunken.
„Die Lage ist nunmehr seit einigen Tagen stabil und unter Kontrolle“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Eine Entwarnung könne jedoch insbesondere mit Blick auf die angekündigten Niederschläge in den nächsten Tagen noch nicht gegeben werden. Eine allgemeine Wachsamkeit und ein grundsätzliches „Vorbereitet-Sein“ sei nach wie vor geboten.
Die Deiche und weitere sensible Stellen werden weiterhin regelmäßig kontrolliert. In diesem Zusammenhang wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, Deiche und überflutete Flächen nicht zu betreten.
UPDATE 1. Januar, 18.25 Uhr
Die Hochwasserlage in Meppen bleibt stabil; die Pegelstände sinken weiter. Mit Blick auf die angekündigten Niederschläge in den nächsten Tagen wird die Lage selbstverständlich weiter intensiv beobachtet.
In diesem Zusammenhang wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, Deiche und überflutete Flächen nicht zu betreten. Durch das unerlaubte Betreten der Deichanlagen leiden die stabilisierende Grasnarbe und damit die Standsicherheit. Bei überfluteten Straßen und Flächen lauern Gefahren, wie Strömungen und Treibgut.
UPDATE 1. Januar, 09.27 Uhr
Die Silvesternacht ist mit Blick auf die aktuelle Hochwasserlage ruhig geblieben. Die Pegelstände sinken weiter und die Oberflächen werden merklich trockener.
Am Silvestertag wurden noch einmal rund 13.000 Sandsäcke gefüllt. In der Nacht zuvor hatte die Stadt Meppen die Stadt Haren mit 20.000 Stück unterstützt. „Auch wenn sich die Lage zunehmend entspannt, bleiben wir mit Blick auf die aktuellen Wetterprognosen weiter in Habachtstellung“, sagt Erster Stadtrat Matthias Funke. Diese sagt für die nächsten Tage wieder stärkere Niederschläge voraus. Gleichwohl sei man auch gut gerüstet.
Krisenstab und Einsatzkräfte hätten nunmehr auch einmal Gelegenheit, durchzuatmen. „Alle Beteiligten haben in den vergangenen Tagen Enormes geleistet“, spricht Matthias Funke bei der jüngsten Lagebesprechung im Feuerwehrhaus seinen besonderen Dank aus. Die Entwicklung in den nächsten Tagen behalte man weiter im Auge. Selbstverständlich würden die regelmäßigen Deichbegehungen fortgeführt.
UPDATE 31. Dezember, 17.56 Uhr
Die Hochwasserlage im gesamten Stadtgebiet bleibt weiter stabil. Es werden heute Nacht weiterhin kontinuierlich Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche durchgeführt.
„Die Pegelstände zeigen einen leicht rückfälligen Verlauf auf, dennoch ist nach wie vor Achtsamkeit geboten. Wir hoffen, auch insbesondere für alle Einsatzkräfte, auf eine ruhige Nacht.“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein.
Die Stadt Meppen warnt ausdrücklich, dass die abgesperrten Straßen und Wege nicht zu betreten sind. Weiterhin noch einmal der Appell an alle Bürger*innen auf das Abrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
Das Bürgertelefon ist unter der Nummer 05931 153-222 zu erreichen.
UPDATE 31. Dezember, 13.55 Uhr
Die Deiche weisen bei den kürzlich durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen keine weiteren Auffälligkeiten auf. Die Pegelstände im gesamten Stadtgebiet gehen weiterhin leicht zurück.
Die Stadt Meppen bittet nochmals alle Bürger*innen auf das Abrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
UPDATE 31. Dezember, 08.41 Uhr
In der Nacht auf Sonntag sind im gesamten Stadtgebiet die Pegelstände weiterhin gesunken. „Die Nacht war insgesamt eher ruhig. Es fanden, wie auch in den vergangenen Nächten, Deichkontrollen und Begutachtungen statt. Trotz der sinkenden Pegelstände ist weiterhin Achtsamkeit geboten“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
Im weiteren Tagesverlauf werden kontinuierlich Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche durchgeführt und zahlreiche Sandsäcke befüllt. Die Pegelstände werden weiterhin beobachtet.
Der nochmalige Appell heute auf das Abbrennen der Feuerwerkskörper zu verzichten.
UPDATE 30. Dezember, 19.09 Uhr
Die Hochwasserlage in Meppen bleibt weiter stabil. Die Deiche und weitere sensible Stellen werden weiterhin regelmäßig kontrolliert.
„Überwiegend verzeichnen wir fallende Pegelstände, dennoch ist nach wie vor Achtsamkeit geboten“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Man sei jedoch zuversichtlich, dass sich die Lage auch in den nächsten Tagen weiterhin beruhigt. Die Wetterprognosen verheißen erstmal keine weiteren großen Wassermengen in den Einzugsgebieten von Ems und Hase.
Die Einsatzkräfte, die uns zuletzt aus Osnabrück unterstützt haben, wurden durch den Landkreis abberufen und nach Haren verlegt. Hier hat sich die Lage deutlich verschlechtert. „Hier unterstützt im Rahmen des Möglichen auch unser Team vom Baubetriebshof“, so Knurbein. Zugleich würde man in Sachen Sandsäcke kontinuierlich aufrüsten, „um einfach vorbereitet zu sein“. Am Silvestermorgen würden Helfer*innen verschiedener Organisationen weiter Sandsäcke befüllen.
UPDATE 30. Dezember, 16.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle haben wir soeben den Hinweis zur Gefahrenlage, der über die Warn Apps veröffentlicht wird, aktualisiert. Dabei handelt es sich ausschließlich um eine redaktionelle Anpassung. Die Lage hier in Meppen ist weiterhin stabil und im Griff!
UPDATE 30. Dezember, 15.15 Uhr
Die jüngst durchgeführten Kontrollen und Begutachtungen der Deiche haben keine weiteren Auffälligkeiten ergeben.
An dieser Stelle bitten wir noch einmal ausdrücklich darum, die betroffenen Gebiete zu meiden, um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.
UPDATE 30. Dezember, 09.15 Uhr
In der vergangenen Nacht wurden weitere Deichsicherungen geleistet und zahlreiche Sandsäcke befüllt.
Insgesamt sind die Pegel in den Gewässern der Stadt Meppen in der Nacht auf Samstag etwas gesunken. Mit Blick auf die kommenden Tage und den angekündigten Niederschlag ist jedoch weiterhin Achtsamkeit geboten. „Die konkrete Entwicklung der zu erwartenden Pegelstände ist weiterhin ungewiss. Die Wetterprognosen verheißen aber erstmal keine weiteren großen Wassermengen in den Einzugsgebieten von Ems und Hase, sodass sich die Lage in den nächsten Tagen hoffentlich weiter beruhigt“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
Im weiteren Tagesverlauf werden kontinuierlich Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche durchgeführt.
UPDATE 29. Dezember, 21.10 Uhr
Die Hochwasserlage im gesamten Stadtgebiet ist nach wie vor angespannt, konnte aber weiterhin stabilisiert werden. Eine Evakuierung ist derzeit nicht erforderlich. Sofern diese notwendig werden sollte, würden wir entsprechend frühzeitig informieren.
Die Deichsicherung an der Dalumer Straße ist soweit abgeschlossen. Die Dalumer Straße ist aufgrund der Sicherung einseitig befahrbar.
Einige Straßen und Wege sind weiterhin abgesperrt. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass sich an die Beschilderung zu halten ist.
Auch heute Nacht erfolgen regelmäßige Kontrollen der Deichanlagen. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, hier ebenfalls ein wachsames Auge zu haben und mögliche Deichrisse der Feuerwehr oder dem Baubetriebshof zu melden.
Das Bürgertelefon ist unter der Nummer 05931 153-222 zu erreichen.
UPDATE 29. Dezember, 19.22 Uhr
Gemeinsam mit der Feuerwehr und Polizei Meppen bitten wir darum, in diesem Jahr Silvester auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Unsere Einsatzkräfte sind derzeit permanent im Einsatz, um die gegenwärtige Hochwassersituation zu bewältigen. In unser aller Interesse sollte eine Doppelbelastung der Einsatzkräfte vermieden werden.
UPDATE 29. Dezember, 14.16 Uhr
An Teilbereichen der Dalumer Straße in Richtung Innenstadt finden zurzeit Deichsicherungen statt. Der Deich wird mit Vlies sowie Sandsäcken gesichert. Dabei werden unsere Einsatzkräfte von den Einsatzkräften der Kreisfeuerwehrbereitschaft Leer Süd unterstützt. Im Bereich der Dalumer Straße wird es zu temporären Straßensperrungen kommen.
Die Deichsicherungen in Esterfeld (Berghamsweg, Grabbestraße/Hebbelstraße) sind soweit abgeschlossen.
UPDATE 29. Dezember, 06.54 Uhr
In der vergangenen Nacht haben die rund 400 Einsatzkräfte weitere Deichsicherungen geleistet. U. a. wurde im Bereich Grabbestraße/ Hebbelstraße ein Notdeich aus Sandsäcken und einer mobilen Deichanlage, die gestern aus Celle angeliefert wurde, errichtet.
Unterstützt wurden die Freiwillige Feuerwehr Meppen, die DLRG, das DRK, das THW und der Baubetriebshof von Einsatzkräften der Kreisfeuerwehrbereitschaft und dem THW aus Osnabrück. Die Überschwemmungsgefahr aufgrund der Aufweichung der Deiche ist zwar nach wie vor gegeben, als Fazit zur Nacht lässt sich gleichwohl festhalten, dass die Lage weiter stabilisiert wurde. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet wurden Sicherungsmaßnahmen ergriffen.
Im weiteren Tagesverlauf werden kontinuierlich Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche durchgeführt.
UPDATE 28. Dezember, 18.57 Uhr
Die Hochwasserlage im gesamten Stadtgebiet ist nach wie vor angespannt, aber im Griff. Eine Evakuierung ist derzeit nicht erforderlich. Sofern diese notwendig werden sollte, würden wir entsprechend frühzeitig informieren.
Erhöhte Überschwemmungsgefahr besteht nach wie vor für das Wohngebiet Esterfeld im Bereich zwischen dem Berghamsweg, der Stadtheidestraße und der B 70. Die beiden Pflegeeinrichtungen „Haus Emsblick“ (Spiek 14) und „Emsblick Meppen“ (Deichort 26) werden aktuell vorsorglich evakuiert. Die Notunterkünfte in den Sporthallen am Nagelshof sind einsatzbereit. Diese können bei Bedarf auch genutzt werden. Sie sind durch das DRK besetzt. Eine mobile Deichanlage wurde aus Celle zur Unterstützung der Sicherungsmaßnahmen angeliefert.
Bitte geben Sie diese Information auch gerne in Ihrem Familien- und Freundeskreis weiter!
UPDATE 28. Dezember, 11.17 Uhr
Die Hochwasserlage bleibt weiter angespannt. Zwischenzeitlich wurden die Berufsbildenden Schulen (BBS) als Notunterkunft hergerichtet.
Dabei handelt es sich jedoch um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Eine Evakuierung ist nach aktuellem Stand noch nicht erforderlich. Wer sich dennoch zum jetzigen Zeitpunkt in die Notunterkunft begeben möchte, kann dieses Angebot gerne nutzen. Alternativ wird darüber hinaus empfohlen - sofern möglich – auch auf private Unterkunftsmöglichkeiten bei Familien und Freunden auszuweichen.
Auch wenn eine Evakuierung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erforderlich ist, ist es ratsam, wertvolle Gegenstände und wichtige Unterlagen, die sich im Erdgeschoss der Wohngebäude befinden, vorsorglich in Sicherheit zu bringen. PKW sollten – sofern möglich – aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.
Die Überschwemmungsgefahr besteht nach wie vor für das Wohngebiet Esterfeld im Bereich zwischen dem Berghamsweg, der Stadtheidestraße und der B 70. Mit den Pflegeeinrichtungen vor Ort steht man bereits im engen Austausch, um die Bewohner*innen auf andere Einrichtungen zu verlegen.
Das Bürgertelefon ist unter der Nummer 05931 . 153 -222 zu erreichen.
An dieser Stelle auch der Hinweis, dass Geschäfte, Kioske etc. (Stichwort: Feuerwerkskörper-Verkauf) in diesem Gebiet schließen und nicht mehr angefahren werden sollten.